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Das Naturschutzgebiet

Tennenloher Forst

Südöstlich von Erlangen, nahe der B4, liegt das Naturschutzgebiet „Tennenloher Forst“. Rund 930 ha des Sebalder Reichswaldes wurden 1994 als Naturschutzgebiet ausgewiesen und sind Teil des europäischen Netzes schützenswerter Gebiete "Natura 2000".
Der "Tennenloher Forst" zählt zu den größten Sandbiotopkomplexen Bayerns. Die Standortvielfalt umfasst neben trockenen Sandmagerrasen, Heiden und lichten Kiefernwälder auch feuchte Moorbereiche bis hin zum Erlenbruchwald.
Über 1.800 Tier- und Pflanzenarten leben in diesem Naturschutzgebiet. Mehr als 330 der hier vorkommenden Arten sind stark gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht.

Der Großteil dieser Arten nutzt vor allem die waldfreien Flächen wie Sandmagerrasen und Heiden als Lebensraum. Über 1.800 Tier- und Pflanzenarten leben in diesem Naturschutzgebiet. Mehr als 330 der hier vorkommenden Arten sind stark gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht. Vor allem die waldfreien Flächen wie Sandmagerrasen und Heiden werden von einem Großteil der Arten als Lebensraum genutzt und haben für fast alle der hier erfassten Tiergruppen bayernweite Bedeutung und zum Teil sogar darüber hinaus.

Typische Tiere im Naturschutzgebiet Tennenloher Forst: Heidelerche, Ziegenmelker, Zauneidechse, Schlingnatter , Gelbbauch-Unke , Kreuzkröte, Schillerfalter, Gesprenkelter Ginsterspanner , Große Moosjungfer, Blauflügelige Sandschrecke, Ödlandschrecke, Sandlaufkäfer u.a.

Typische Pflanzen im Naturschutzgebiet Tennenloher Forst: Kiefern, Besenheide, Besenginster, Silbergras , Sonnentau , Mondraute, Orchideen, Zwerg-Lein, Sandgrasnelke, Kopf-Binse, Zwerg-Gauchheil, Mauerpfeffer u.a.

Geologie und Böden

Charakteristisch für das Gebiet sind nährstoffarme Sandböden. Die Freifläche besteht aus Flugsanden (fein- bis mittelkörnige Sande). Die Sande stammen aus den Flussterrassen der Regnitz und den Keuperschichten westlich des Flusses. Aufgrund fehlender Bindemittel sind die Flugsande leicht beweglich und konnten während der letzten Eiszeit durch die starken Winde zu Dünen angehäuft werden (meist 1-3m hoch). Die Dünen treten meist als Längsdünen in Ost-West-Richtung (der ehemaligen Windrichtung entsprechend) auf.

Im Osten des Gebiets überwiegt der Burgsandstein. Hier ist sind die Sandböden durch die Verwitterung des Burgsandsteines nährstoffreicher. Aufgrund des teilweise schnelles Wechsels von trockenen Sanden und wasserspeichernden Tonen gibt es eine weite Spannbreite zwischen sehr trockenen und staunassen Böden.

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