Hunde haben einen natürlichen Jagdtrieb und stöbern daher die im Gebiet lebenden Tiere auf. Vor allem Vögel, die am Boden brüten, sind vor freilaufenden Hunden nicht sicher.
Verhaltensregeln
Bitte beachten Sie im Naturschutzgebiet folgende Regeln:
Hunde müssen an die Leine!
Machen Sie kein Feuer!
Das Naturschutzgebiet zeichnet sich besonders durch seine trockenen Standorte aus. Ein kleiner Funke kann schon genügen, um einen großflächigen Brand zu verursachen.
Bleiben Sie auf den ausgewiesenen Wegen!
Im Naturschutzgebiet leben viele Arten, die auf Störungen sehr empfindlich reagieren. Zudem befindet sich noch aus den Übungszeiten Munition im Boden.
Pferde nicht füttern und streicheln!
Füttern ist für die Tiere schädlich und kann sie in Lebensgefahr bringen. Brot zum Beispiel kann Koliken hervorrufen, die zum Tod führen können. Ebenso tun Sie den Wildpferden keinen Gefallen, wenn Sie sie streicheln. Diese Tiere sollen sich an ein Leben ohne Menschenkontakt gewöhnen.
Kein Pferdebesuch am Gehege!
Rund um das Gehege der Wildpferde sind andere Pferde verboten, denn sie bedeuten für die Przewalski-Hengste Konkurrenz und rufen große Unruhe und Aggressionen hervor.
Das Gehege nicht betreten!
Wildpferde sind keine zahmen Hauspferde. Sie sind sehr wendig und verteidigen ihr Territorium. Treten und Beißen ist dabei keine Seltenheit.
Für Radfahrer
Das Radfahren ist auf den geschotterten Wegen im Naturschutzgebiet gestattet.
Nicht zulässig hingegen ist das Radfahren auf den unbefestigten Pfaden entlang des Wildpferdegeheges und im Gebiet.